
Mitgliedschaften
Engagements und Mitgliedschaften
in Brancheninitiativen
Die UN Principles for Responsible Investment, deutsch:
Prinzipien für verantwortliches Investieren, sind eine 2006
gegründete Investoreninitiative in Partnerschaft mit der Finanzinitiative des UN-Umweltprogramms UNEP und dem UN Global Compact mit Sitz in London. Die PRI-Initiative widmet sich gemeinsam mit ihrem internationalen Netzwerk von Unterzeichnern der praktischen Umsetzung der sechs Prinzipien für verantwortliches Investieren. Ziel ist ein besseres Verständnis der Auswirkungen von Investitionsaktivitäten auf Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsthemen sowie die Unterstützung der Unterzeichner bei der Integration dieser Fragestellungen in ihre Investitionsentscheidungen.
Der United Nations Global Compact ist eine Initiative der
Vereinten Nationen und die weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Auf der Grundlage 10 universeller Prinzipien und
der Sustainable Development Goals verfolgt er die Vision
einer inklusiven und nachhaltigen Weltwirtschaft zum Nutzen aller Menschen, Gemeinschaften und Märkte, heute und in Zukunft. Mit ihrem Beitritt zeigen bereits über
15.000 Unternehmen und Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft in mehr als 160 Ländern,
dass sie diese Vision verwirklichen wollen.
Die BVI–Wohlverhaltensrichtlinien stellen den Standard
für die Mitglieder des Bundesverband Investment und Asset Management e.V. dar. Sie setzen einen Standard für
den guten und verantwortungsvollen Umgang mit dem
Kapital und den Rechten der Anleger.
Der ZIA hat auf der EXPO REAL 2011 einen Nachhaltigkeitskodex der Immobilienwirtschaft vorgelegt, der ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Aspekte
berücksichtigt. Der Kodex ist Teil des ZIA-Nachhaltigkeitsleitfadens „Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft –
Kodex, Berichte und Compliance“.
INREV hat Richtlinien erstellt, um Themenbereiche des
ESG-Frameworks (Environment Social Governance – ESG)
und die zugrundeliegenden Geschäftsmodelle, Folgen
und Risiken dieser Vorschriften abzudecken und somit
den Weg für zukünftige regulatorische Anforderungen zu
ebnen. Es ist unerlässlich, die Nachhaltigkeit in eine langfristige Strategie einzubetten und diese Strategie in jährliche Anwendungsvorgaben und Zielsetzungen umzusetzen.
Die Übereinkommen der ILO umfassen ein breites Spektrum an sozialen und arbeitsrechtlichen Themen, darunter grundlegende Menschenrechte, Mindestlöhne, Arbeitsbeziehungen, Beschäftigungspolitik, sozialer Dialog, soziale Sicherung und weitere Aspekte.
HIH verpflichtet sich zu einem Verhalten und zu Maßnahmen, die im Einklang mit den Kernübereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation sowie mit nationalen und lokalen Gesetzen zu moderner Sklaverei, Arbeitnehmerrechten, wettbewerbsfähiger Vergütung und Sozialleistungen sowie zu sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen stehen. Dasselbe wird auch von Geschäftspartnern und Investoren erwartet.
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