- Die HIH Invest Real Estate treibt die Installation von PV-Aufdachanlagen in verschiedenen Immobilienfonds voran
- Aktuell befinden sich Projekte mit einer Gesamtleistung von 27,6 MWp in der Umsetzung
- Investoren profitieren von stabilen Cashflows, Wertsteigerung der Immobilien und attraktiven Mieterstrommodellen
Hamburg, 6. Mai 2025 – Die HIH Invest Real Estate (HIH Invest) stattet Immobilien aus ihren gemanagten Fonds sukzessive mit Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) aus. In den vergangenen Monaten wurden umfangreiche PV-Aufdach-Projekte initiiert, die eine Gesamtkapazität von knapp 28 MWp (Megawattpeak) umfassen. Die aktuellen Projekte verteilen sich auf vier Immobilienfonds und umfassen Büro-, Logistik- und Nahversorgungsimmobilien. Die HIH Invest kooperiert dabei mit einem erfahrenen technischen Berater und zwei Generalunternehmern. Ein zentraler Partner in diesem Prozess ist das Unternehmen TCO Solar, das seine technische Expertise und jahrzehntelange Erfahrung am Markt beisteuert. Für 2025 sind weitere Projekte mit einer Leistung von bis zu 6,5 MWp geplant. Zudem werden neue Fonds auf ihr Potenzial für PV-Anlagen geprüft.
„Wir betrachten unsere Objekte ganzheitlich. Photovoltaik-Anlagen installieren wir, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist. Damit generieren wir für unsere Investoren nicht nur stabile Zusatzerträge, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zur Energiewende. Neben den Cashflows aus der Stromeinspeisung profitieren Investoren der Fonds von einer potenziellen Wertsteigerung der Immobilien. Zudem sind die Objekte für Mieter attraktiver, da sie Zugang zu günstigem, grünem Mieterstrom erhalten“, erklärt Fynn Rotzoll, Transaction Manager Infrastructure bei der HIH Invest.
Bei der Implementierung von Photovoltaik-Anlagen in Immobilienfonds ist die Einhaltung steuerlicher Vorschriften von großer Bedeutung. Insbesondere die sogenannte “Schmutzgrenze” spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Diese Grenze legt fest, dass Einkünfte aus gewerblichen Tätigkeiten, wie beispielsweise der Stromerzeugung, einen bestimmten Prozentsatz der Gesamteinnahmen des Fonds nicht überschreiten dürfen, um den Status als Investmentfonds und damit verbundene steuerliche Vorteile nicht zu gefährden. Aktuell liegt diese Grenze bei 5 Prozent der Einnahmen aus der Gebrauchsüberlassung des Grundbesitzes.
„Unsere Investoren reagieren sehr positiv auf die Installation von PV-Anlagen, da sie sauberen Strom produzieren und zusätzliche Erträge generieren. Wir arbeiten vorsorglich mit ausreichend Puffern, um auf Fondsebene die Schmutzgrenze nicht zu überschreiten und vermeiden steuerliche Nachteile. Entsprechend monitoren wir umfassend und stellen sicher, dass die Grenze eingehalten wird“, erläutert Fynn Rotzoll.